»Gebunden sei an das Blut Farran ein Teil deiner Düsternis, 
um zu beschützen die göttliche Schattenmacht.
Eines Wächters gleich ist sie dein Pfand. 
Wirst ihr Licht behüten und ihr Leben bewahren, 
so gut du kannst. 
Doch scheiterst du, so wirst du geh’n 
und im Untergang der Sonnenmacht verwehen.

Sei gebunden dein Licht an das Blut Dhuir´Thaldri, 
um zu bewahren die göttliche Sonnenmacht. 
Schützt du einen Teil seiner Schatten 
vor der aufkommenden frostigen Nacht. 
Weise ihm den Weg, durchbrich den Hass, damit er das findet, 
was er einst vergaß. 
Beraubt und zerrissen wird er sich wehren. 
Doch bleibst du stark, wird sein Vertrauen zurückkehren. 
Vereine, was einst eins war 
und der Schattenkönig im Feuer seiner Zwillingsseele wiedergebahr.

Ein Dunkelschwur gewoben im Schattenlicht, 
um zu bewahren all jene Göttermächte vor dem drohenden Untergang 
in der kalten Finsternis. 
Magie gebunden im Baum der Welten, 
um zu hüten die Wächter vor den Kälten und der Schattenkönig nun vergisst, 
so muss er selbst ergründen, wer er ist, die Vergangenheit erkennen, 
die Gegenwart benennen, um die Zukunft zu erhellen. 
Geleitet und führet, doch wer wisset, was sein Wahres, 
darf es nicht eröffnen, bis Magie sich in ihm zeigt, 

ihn zu zerreißen neigt und das Feuer ihn befreit.«